Auf Curaçao legten wir am 20. März 2018 in der Hauptstadt Willemstad am Mathey Wharf um ca 8:00 Uhr an.
Curaçao gehört zu den sogenannten “ABC” Inseln (Aruba, Bonaire, Curacao), was genau genommen falsch ist, da die eigentliche Reihenfolge Aruba, Curacao, Bonaire ist.
Die Karibikinsel hat eine länge von ca 60 km, eine Breite von maximal 15 km und ist mit 444 km2 die größte der drei ABC Inseln.
Die Landessprache ist niederländisch und papiamentu, (Eine Kreolsprache die man z.B. auf den ABC Inseln spricht.) aber eigentlich spricht dort auch jeder englisch und einige sogar deutsch. Die Umgangssprache auf der Insel ist Papiamentu, so heißt Willkommen zb Bon Bini.
Auf Curaçao bezahlt man mit den Antillen Gulden und hat damit eine andere Währung als die beiden Nachbarinseln Aruba und Bonaire. Es werden, wie auf so gut wie allen Karibikinseln, auch der US-Dollar zum bezahlen akzeptiert.
Auch auf Curaçao haben hatten wir uns für eine von Aida geplante Tour entschieden. Diese beinhaltete eine Blue Curacao Destillerie und einen Strandaufenthalt. Leider war auch diese Tour wieder auf Englisch und wieder wurden Touren auf Deutsch am Pier angeboten.
Als erstes fuhren wir zum Landhuis Chobolobo, in dem nicht nur ein kleines Museum untergebracht ist, sondern auch seit 1946 Blue Curacao von der Brennerei Senior Co produziert wird.
Die Geschichte von dem Likör finde ich sehr interessant.
Als die Spanier die Insel 1499 entdeckten, begannen sie kurz darauf die Valencia Orange anzupflanzen. Das trockene Klima sowie die unterschiedliche Bodenbeschaffung ließen aus der sonst so saftigen Orange eine bittere, fast ungenießbare, Frucht werden. Auf Grund dessen wurde die züchterei eingestellt und die Orange begann wild auf der ganzen Insel zu wuchern. Jahrzehnte später entdeckte man, dass die Orangenschale ätherische Öl mit einem außergewöhnlich guten Duft enthielt.
Der Likör ist eigentlich durchsichtig, wird aber blau gefärbt damit er sich von herkömmlichen unterscheidet und es sorgt für einen wiedererkennungswert.
Die Führung war interessant und man konnte auch den Likör, einmal den klassischen, dann noch einen mit Schokolade und einen mit Tamarinde, probieren. Es ging allerdings alles etwas schnell und da alles auf Englisch war, konnten viele leider nicht sonderlich viel verstehen. Die Preise im anschließenden Besuch im Shop waren überteuert. Die Toiletten konnten auf Grund eines Events leider auch nicht genutzt werden.
Anschließend ging es mit dem Bus zum Papagayo Beach Plaza, was zu Jan Thiel gehört. Die Anlage war sehr gepflegt und schön gestaltet. Es gab auch Free Wlan und man konnte so die schöne Aussicht mit Familie und Freunden teilen. Die Liegen waren auch umsonst nur die Getränke hätte man bezahlen müssen. Es gab einen Pool der mit Meerwasser befüllt war, aber auch eine kleine Bucht. Dort muss man aber aufpassen, denn wenn man zu weit rein geht sind dort Seeigel wie uns ein anderer Besucher erklärte, nur hatten wir ihn zuerst nicht verstanden. Ich meine wer weiß denn bitte aus dem Kopf was Seeigel auf Englisch heißt?
Da es schon immer ein Herzenswunsch von mir war mit
Delfinen zu schwimmen hatte ich mich im voraus informiert ob sowas auf den Inseln die wir anfahren möglich sei und stieß dabei auf die Dolphin Academy Curaçao.
Delfinen zu schwimmen hatte ich mich im voraus informiert ob sowas auf den Inseln die wir anfahren möglich sei und stieß dabei auf die Dolphin Academy Curaçao.
Wir fragten unseren Tourguide wie wir denn vom Strand zum Sea Aquarium kommen würden und er erklärte uns das man vorher reservieren müsste, er das aber für uns übers Telefon machen könnte und sein Freund uns dorthin fahren würde. Gesagt getan, er reservierte für uns und wir machten uns auf die Suche nach Umkleidekabinen. Eine Kellnerin brachte schließlich Licht ins Dunkle und erklärte uns,dass es sowas hier nicht geben würde und wir die Toiletten benutzen müsste. Sie sagte aber wir können die im Speisesaal benutzen der gerade leer war, da diese dort größer sein.
Vor der Anlage mussten wir dann noch auf unseren Fahrer warten, als wir dachten er kommt nicht mehr kam er dann zum Glück endlich.
Im Sea Aquarium mussten meine Eltern am Eingang erstmal Eintritt bezahlen (ich weiß die Preise leider nicht mehr, aber auf der Website stand was von 21 Dollar), ich nicht als ich erklärte das ich mit Delfinen schwimmen werde. Man bekam ein Bändchen und durfte das Gelände betreten.
An der Anmeldung fürs Delfinschwimmen kam dann der große Schock. Der Tourguide hatte für uns gar nicht reserviert. Ich befürchtete das schlimmste, doch die nette Dame konnte uns beruhigen und sagte es seien noch Plätze frei. Glücklicherweise waren wir früh genug da,ich glaube etwa anderthalb Stunden vorher. Den Vertrag den man
Unterschreiben musste gab es leider nur auf Englisch, Spanisch oder Holländisch. Da ich in juristischen Englisch natürlich nicht sonderlich geübt bin musste ich einiges übersetzen, kam aber gut klar.
Unterschreiben musste gab es leider nur auf Englisch, Spanisch oder Holländisch. Da ich in juristischen Englisch natürlich nicht sonderlich geübt bin musste ich einiges übersetzen, kam aber gut klar.
Da wir noch genug Zeit hatten sowie hunger statten wir erstmal dem Imbiss einen Besuch ab. Das Essen war ok, aber für den Preis hätte man was besseres erwartet. Frisch gestärkt sahen wir uns verschiedene Fische wie zb Thunfische an, welche ihr Becken genau neben dem der Haien hatten. Aber auch die Seesterne blieben nicht unendeckt unds wir haben uns den Rest der Delfinshow angeguckt. Immer war ein Pelikan in der Nähe, der versuchte sich einen Fisch zu stibitzen.
Anschließend wurden wir nach draußen geführt und bekamen dort unsere Schwimmflossen und wurden dann in Gruppen mit je 6 Leuten aufgeteilt, auch hier wurde auf die Sprache geachtet.
Dann durften wir in einem großen Becken mit mehreren Anlaufstationen für die Tiere ins Wasser gehen, nachdem die Delfine ins Becken gelassen wurden. Es wurde uns erklärt, dass die Delfine, wenn sie sich bei dem einen Trainer oder mit dem anderen Delfin gerade nicht so wohl fühlten sie auch tauschen können.
Wir bekamen die neunjährige Kayena zusammen mit ihrer Tochter Estrea die damals etwa
1,5 Jahre alt war. Wir durften immer zu zweit pro Delfin mit ihm schwimmen und ihn streicheln. Wir durften uns aus mehreren Kunststücken zwei aussuchen und dann die beiden per Handzeichen dazu bringen diese auszuführen. Ich hatte mich fürs Drehen entschieden und so drehten wir uns gemeinsam um die eigene Achse und sie musizierten für mich nach einem anderen Handzeichen. Auch durften wir alle dem Delfin an den Flossen fassen während sie diese in Aufrechter haltung schüttelten. Mutter und Tochter lagen auch gemeinsam mit mir auf dem Rücken im Wasser, wobei sich die anderen Teilnehmer für eine andere Pose entschieden haben. Wir bekamen auch alle einen Wangenkuss und wäre ein Pärchen dabei gewesen hätten diese sich Synchron mit den Delfinen küssen können.
1,5 Jahre alt war. Wir durften immer zu zweit pro Delfin mit ihm schwimmen und ihn streicheln. Wir durften uns aus mehreren Kunststücken zwei aussuchen und dann die beiden per Handzeichen dazu bringen diese auszuführen. Ich hatte mich fürs Drehen entschieden und so drehten wir uns gemeinsam um die eigene Achse und sie musizierten für mich nach einem anderen Handzeichen. Auch durften wir alle dem Delfin an den Flossen fassen während sie diese in Aufrechter haltung schüttelten. Mutter und Tochter lagen auch gemeinsam mit mir auf dem Rücken im Wasser, wobei sich die anderen Teilnehmer für eine andere Pose entschieden haben. Wir bekamen auch alle einen Wangenkuss und wäre ein Pärchen dabei gewesen hätten diese sich Synchron mit den Delfinen küssen können.
Eine Fotografin machte während der ganzen Erfahrung Fotos von uns, diese konnte man später im Shop kaufen. Auch den Eltern, Freunden etc. die man als Zuschauer mitgebracht hatte, war es erlaubt Fotos zu machen nur waren diese natürlich weiter weg.
Die Erfahrung war wirklich einmalig und ich kann sie jedem ans Herz legen. Man kann sich auch nur als Trainer versuchen oder Tauchen gehen mit den Delfinen. Das Angebot ist wirklich vielfältig und die Tiere wirkten sehr glücklich und auch nicht gezwungen.
Der Preis für das Schwimmen war ziemlich hoch (174 Dollar pro Person) und auch die Fotos (Einen USB Stick (8 GB) mit allen Bildern + 2 Ausgedruckte im bunten Papprahmen etwa 80 Dollar) waren nochmal ziemlich teuer. Da ich aber höchstwahrscheinlich nie wieder die Chance bekommen werde das zu wiederholen war es mir das Geld wert.
Noch als Tipp, zieht euch ein Tshirt über im Wasser. Ich bin dort extrem Verbrannt und hatte auf den Schultern nur noch Wasserblasen.
Nach diesem Abenteuer fuhren wir mit einem Taxi in die City und gingen dort noch etwa
spazieren, wobei die Zeit ziemlich knapp war. Was mich besonders begeisterte waren die bunten Häuser der Handelskade. Einfach traumhaft. Auch die Queen Emma Bridge, eine Schwenkbrücke die sich bei Bedarf einfach zur Seite dreht ( I ⇾ 一) war sehr interessant zu beobachten bei diesem vorgehen.
spazieren, wobei die Zeit ziemlich knapp war. Was mich besonders begeisterte waren die bunten Häuser der Handelskade. Einfach traumhaft. Auch die Queen Emma Bridge, eine Schwenkbrücke die sich bei Bedarf einfach zur Seite dreht ( I ⇾ 一) war sehr interessant zu beobachten bei diesem vorgehen.
Ich muss sagen auf Curaçao gab es die schönsten Souvenirs. Nicht nur die Handelskade in allen möglichen größen als Model, Magnet, Schlüsselanhänger sondern auch Bilderrahmen mit den Wahrzeichen Curaçao gab es und in so einem ist nun ein Bild vom Delfinschwimmen.
Was ich auch sehr niedlich finde ist, dass die Autokennzeichen ebenfalls die Handelskade drauf haben.
Ich wäre gerne noch etwas in der Stadt geblieben, doch wir mussten um 17:30 wieder auf dem Schiff sein.















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